Das Programm unserer Mannschaften am 2./3. Dezember 2023
Baden-Württemberg-Oberliga
SG H2Ku Herrenberg - TVS 1907 Baden-Baden
Wann: Samstag, 2. Dezember, 20 Uhr
Wo: Markweghalle, Schießtäle, in 71083 Herrenberg
Noch dreimal muss unsere Oberliga-Mannschaft in diesem Jahr ran: am Samstag in Herrenberg, am 9. Dezember zu Hause gegen Weinsberg und am 16. Dezember in Heiningen. Nach drei Siegen in Folge hat sich der TVS auf Platz zwei vorgearbeitet. Die gute Ausgangsposition im Kampf um die Qualifikation für die Meisterschaft-/Aufstiegsrunde soll am Samstag (20 Uhr) mit einem weiteren Erfolg beim noch punktlosen Schlusslicht SG H2Ku Herrenberg weiter ausgebaut werden.
Auf die Mannschaft von Trainer Sandro Catak wartet eine auf den ersten Blick lösbare Ausgabe. Beim genaueren Hinsehen wird jedoch deutlich, dass auch die Partie beim Tabellenletzten kein Spaziergang werden dürfte. Der ehemalige Zweitligist hat zwar alle bisherigen neun Spiele verloren, konnte indes in den meisten Fällen lange mithalten, um am Ende dann doch mit leeren Händen dazustehen. So auch im Hinspiel in Sandweier, das der TVS zwar mit 40:27 gewann, zur Halbzeit aber nur knapp 18:17 vorne lag. Die Lehre daraus: Der TVS, der in Bestbesetzung antritt und die Favoritenrolle einnimmt, darf den Gastgeber auf keinen Fall unterschätzen.
Weitere Spiele:
Landesliga Nord:
TuS Nonnenweier - TVS 1907 Baden-Baden II, Samstag, 20 Uhr
Landesliga Nord Frauen:
TV Friesenheim - SG BB/Sandweier, Samstag, 20 Uhr
Bezirksklasse Frauen:
SG Dornstetten II - SG BB/Sandweier II, Samstag, 17.30 Uhr
A-Jugend:
HSG Renchtal - SG BB/Sandweier, 16 Uhr in Oberkirch
A-Mädchen Südbadenliga:
SG Altenheim/Schu - SG BB/Sandweier, Sonntag, 16.10 Uhr
C-Jugend:
JSG Panthers Murg - SG BB/Sandweier, Samstag, 14.30 Uhr
E-Jugend:
SG JHA Baden IV - SG BB/Sandweier, Sonntag, 12.30 Uhr
F-Jugendturnier:
mit SG BB/Sandweier I, Samstag ab 16 Uhr (Schwarzwaldhalle Bühl)
F-Jugendturnier:
mit SG BB/Sandweier II, Samstag ab 11.30 (in Dornstetten)
F-Jugendturnier:
mit SG BB/Sandweier III, Samstag ab 12 Uhr (Schwarzwaldhalle Bühl)
In der Rheintalhalle gesehen - Ilg trifft Uttke
TVS-Torhüter Andreas Uttke (links) und Fritz Ilg, der einst gemeinsam mit Andreas' Vater Olaf beim TV Weilstetten am Ball war. Foto: Daniel Merkel
Ilg und Uttke – diese Konstellation gab’s am Wochenende in der Sandweierer Rheintalhalle beim gemütlichen Beisammensein nach dem 32:27-Sieg des TVS im Oberliga-Spiel gegen den TSB Schwäbisch Gmünd. Es ist schon eine Weile her, da gab’s das Duo Ilg und Uttke auch am Fuß der Schwäbischen Alb beim TV Weilstetten.
Fritz Ilg, ehemaliger Spieler in Baiersbronn, Weilstetten, Altensteig, Sinzheim und Steinbach, hat seine sportliche Heimat zusammen mit Frau Christina und den Söhnen Julian und Jonas mittlerweile in Sandweier gefunden. Der großgewachsene ehemalige Regionalliga-Akteur, in Haueneberstein heimisch geworden, trainiert das C-Jugend-Südbadenligateam der SG Baden-Baden/Sandweier. In der vergangenen Saison kommentierte er so ganz nebenbei auch noch auf sportdeutschland.tv zusammen mit Matthias Buschert die Drittliga-Partien des TVS.
Frage: Und was hat das jetzt mit Uttke zu tun? Antwort: Wenn Fritz Ilg heute in der Rheintalhalle den TVS-Oberliga-Torhüter Andreas Uttke in den Arm nimmt, dann fühlt er sich unwillkürlich an vergangene Zeiten erinnert, als er gemeinsam mit dem Vater von Andreas, Olaf Uttke, beim einstigen Regionalligisten TV Weilstetten auf dem Spielfeld stand.
„Der Olaf war wie Andreas auch Torhüter, hatte aber eine ganz andere Spielweise. Wenn du da in der Abwehr falsch gestanden bist und deswegen ein Tor gefallen ist, ist der Olaf aus dem Tor gekommen, hat dich eine Zeitlang auf dem Spielfeld begleitet und dir wortreich erklärt, wie’s beim nächsten Mal besser gemacht wird“, erzählt Fritz Ilg laut lachend. Sohn Andreas, Student in Karlsruhe und vor der laufenden Saison von HBW Balingen/Weilstetten II zum TVS gewechselt, fügt ebenfalls mit einem Lachen an: „Ja, mein Vater, der war noch verrückter als ich im Tor.“
Ob das alles stimmt, werden wir Olaf Uttke, der 1983 mit Weilstetten deutscher A-Jugendmeister wurde, demnächst fragen, wenn er wieder einmal bei einem Oberliga-Spiel des TVS gesichtet wird.
Merci für den Spielball - DLX4ME
Den Spielball zur Oberliga-Partie unseres TVS 1907 Baden-Baden gegen den TSB Schwäbisch Gmünd gab es am Samstag aus der Hand von Christina Gogol, Ehefrau des in unseren Reihen bestens bekannten Sascha Gogol. Karl-Heinz Raster (links) und Uwe Bissinger vom Förderverein für Handball und Jugend im TV Sandweier bedanken sich im Namen des TVS recht herzlich bei der Sponsorin.
Mit ihrem Engagement machten die Gogols unter anderem möglich, dass die markante Spielfeldumrandung angeschafft werden konnte. Christina Gogol ist Geschäftsführerin von DLX4ME - deluxe4me (WELL-BEING IN PERFECTION). Was sich hinter dem dynamischen und innovativen Unternehmen im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden verbirgt, wird ausführlich auf der Homepage – www.deluxe4me.com – geschildert. Eine spannende Geschichte ...
Einfach den QR-Code (links oben) einscannen und schon gibt’s Informationen zu DLX4ME
Happy birthday - Maximilian Strüwing
Beifall für Maximilian Strüwing, der am Samstag 24 Jahre alt wurde. Foto: Daniel Merkel
Waren es in Köndringen/Teningen noch unsere Routiniers Max Mitzel und Franz Henke, die sich ihren jeweils 33. Geburtstag mit einem Sieg versüßten, war am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den TSB Schwäbisch Gmünd Maximilian Strüwing in Feierlaune. Der Rechtsaußen, der auch auf Halbrechts eine echte Waffe ist, wurde 24. Dazu noch einmal nachträglich herzlichen Glückwunsch!
Wie schon Max und Franz in Teningen war auch "Strü" an seinem Ehrentag maßgeblich am Heimsieg beteiligt. Der Linkshänder steuerte fünf Tore (davon ein Siebenmeter) zum 32:27-Erfolg bei, wobei er - ziemlich cool - in der hektischen Schlussphase bei den TVS-Treffern 26, 30 und 31 die Nerven behielt. Aktuell ist der Karlsruher bei 50 Saisontoren (davon 15 Siebenmeter) angelangt, die er in neun Spielen erzielte. Krankheitsbedingt musste er am dritten Spieltag beim Kantersieg in Schutterwald passen, ansonsten wäre die Torquote wohl noch besser.
Maximilian fällt wie praktisch alle Zugänge in den vergangenen Jahren in die Rubrik "Glücksgriff". Im Februar 2020 kam er vom finanziell angeschlagenen nordbadischen Drittligisten SG Nußloch, bei dem er als blutjunger Spieler an der Seite von 2007-Weltmeister Christian Zeitz agierte, nach Sandweier. Bei uns hatte er wie der ebenfalls ganz junge Han Völker (mittlerweile Fürstenfeldbruck) in den TVS-Legenden Jonas Schuster und Christian Fritz erstklassige Lehrmeister. "Strü" akzeptierte seine Rolle hinter den Top-Spielern, war dabei allerdings mehr als nur Ersatz. Mittlerweile ist er auf Rechtsaußen die Nummer 1 beim TVS und bildet mit Ben Veith und Tim Krauth eine rechte Seite, die nahtlos an die goldenen Schuster/Fritz/Völker-Zeiten anküpft.
Wir freuen uns, dass wir "Strü" bei uns haben und hoffen mit ihm auf viele weitere gemeinsame Erfolgerlebnisse!
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