Veröffentlichung des Südbadischen Handballverbands vom 18. November 2011
Auf der Homepage des Südbadischen Handballverbands (www.hv-suedb.de) ist folgende aktuelle Erklärung zu finden:
Alarmstufe - Was bedeutet das für den Spielbetrieb?
Für das Betreten einer Sportstätte (Halle) gilt nur noch die 2G-Regel - das betrifft unseren Spielbetrieb
Ungeimpfte können nun nicht mehr am Wettkampf (unterhalb der 3. Liga) teilnehmen. Gleiches gilt für alle am Spielbetrieb Beteiligten (Schiedsrichter, Zeitnehmer, Sekretäre, Wischer...). Ausnahmen sind in der aktuellen Corona-Verordnung Sport geregelt. So gilt insbesondere für Trainer in der aktuellen Alarmstufe weiterhin die Regelung des § 4 Ziffer 3a der Corona Verordnung, die besagt, dass "für beschäftigte Personen, die nicht-immunisiert im Sinne von § 5 Absatz 1 Satz 1 CoronaVO sind, unbeschadet ihres Beschäftigungsumfangs in allen Stufen die Vorlage eines Antigen-Schnelltests ausreichend ist. Dies gilt entsprechend für ehrenamtlich und selbstständig Tätige."
Wettkampfsport ist unter der aktuell gültigen 2G-Regel erlaubt, und der Südbadische Handballverband e.V. wird den Spielbetrieb auf allen Ebenen fortsetzen. Wir folgen damit auch den Empfehlungen des Deutschen Olympischen Sportbundes. Die weitere Entwicklung werden wir genau beobachten und je nachdem, wie sich die Rahmenbedingungen ändern, weitere Entscheidungen treffen.
Da alle unter den gleichen Bedingungen den Spielbetrieb absolvieren, sieht der Südbadische Handballverband e.V. die sportliche Fairness geboten. Wir weisen aus Sicht der Spieltechnik auf die bestehenden Durchführungsbestimmungen i.V.m. den gänzenden Bestimmungen zur COVID-19-Pandemie hin, die alle spieltechnischen Fragen beinhalten und weiter Bestand haben.
Alle bisherigen Hygienekonzepte bleiben bestehen, aber es muss zwingend die 2G-Regel berücksichtigt werden. Bitte sorgt dafür, dass alle Regeln der Verordnungen eingehalten werden, nur so können wir weiter Handball spielen. Selbstverständlich gilt die 2G-Regel auch für Zuschauer, die in der Halle auf jeden Fall eine Maske tragen müssen.
Der Südbadische Handballverband e.V. steht hinter den Bemühungen der Bundes- und Landesregierung möglichst viele Menschen durch Impfungen zu immunisieren, nur so können wir gemeinsam dauerhaft auch den Spielbetrieb aufrecht erhalten.
Das Programm unserer Mannschaften am 20./21. November 2021
9. November 2019: Vor etwas mehr als zwei Jahren standen sich der TVS und Bittenfeld zum bis dato ersten und letzen Mal gegenüber. Sebastian Wichmann (links) und Max Mitzel behielten in einer engen Partie gegen die Gäste um Marvin Gille (beim Wurf) in der Rheintalhalle knapp die Oberhand. Foto: Hans-Jürgen Collet
Baden-Württemberg-Oberliga:
TV Bittenfeld – TVS 1907 Baden-Baden
Wann: Samstag, 20. November 2021, 19.30 Uhr
Wo: Gemeindehalle, 71336 Waiblingen-Bittenfeld, Waldstraße 2
Unsere Mannschaft steht vor einer englischen Woche, die am Samstag im Waiblinger Ortsteil Bittenfeld beginnt. Beim Gastgeber TV Bittenfeld handelt es sich um die zweite Mannschaft des Bundesligisten TVB Stuttgart. Das Heimteam nimmt mit 11:5 Punkten den zweiten Tabellenplatz ein. Damit ist eigentlich schon alles über die Spielstärke des TVB gesagt. Zuletzte feierte das Team in Steißlingen einen 30:23-Sieg.
Unsere Mannschaft hofft derweil, an die starke Leistung gegen Herrenberg anknüpfen zu können. Gelingt dies, ist der TVS sicherlich auch in Bittenfeld nicht chancenlos.
Die beiden Teams standen sich bislang erst einmal gegenüber. In der Saison 2019/20 setzte sich der TVS in der Sandweierer Rheintalhalle knapp mit 30:29 gegen den damaligen Aufsteiger durch. Das Rückspiel fiel dann Corona zum Opfer.
TVS 1907 Baden-Baden – TSV Zizishausen
Wann: Mittwoch, 24. November 2021, 20.30 Uhr
Wo: Rheintalhalle Sandweier
Bereits am Mittwoch, 24. November, geht es für den TVS mit dem Heimspiel gegen Zizishausen weiter. Die englische Woche endet dann am Samstag, 27. November, um 20 Uhr mit einer weiteren Heimpartie gegen den TSV Heiningen.
Südbadenliga:
HGW Hofweier – TVS II, Samstag, 19.30 Uhr
Nach den beiden jüngsten Siegen gegen den TuS Ottenheim fährt unser Südbadenliga-Team mit gestärktem Selbstvertrauen nach Hofweier. Der TVS ist zwar nur Außenseiter, hofft allerdings auf eine Überraschung.
Landesliga Nord Frauen:
SG Muggensturm/Kuppenheim II – SG BB/Sandweier, Sonntag, 17 Uhr, in Kuppenheim
Heimspiele am Sonntag in der Rheintalhalle:
Kreisklasse A:
TVS III – SG Muggensturm/Kuppenheim III, Sonntag, 18 Uhr
Bezirksklasse Frauen:
SG BB/Sandweier II – SG Ottersweier/Großweier III, Sonntag, 13 Uhr
A-Mädchen:
SG BB/Sandweier – SG Scutro, verlegt
BII-Mädchen:
SG BB/Sandweier II – ASV Ottenhöfen, Sonntag, 14.45 Uhr
D-Mädchen:
SG BB/Sandweier – SG Muggensturm/Kuppenheim, Sonntag, 11.30 Uhr
Heimspiele am Samstag im Schulzentrum West:
A-Jugend:
SG BB/Sandweier – SG Muggensturm/Kuppenheim, Samstag, 13 Uhr
B-Jugend:
SG BB/Sandweier – SG Muggensturm/Kuppenheim, Samstag, 17.30 Uhr
D-Jugend:
SG BB/Sandweier – TuS Helmlingen, verlegt
E-Jugend:
SG BB/Sandweier – JHA Baden, Samstag, 14.45 Uhr
Noch einmal Herrenberg
TVS-Keeper Matthias Meßmer hielt gegen Herrenberg nicht nur sein Tor sauber, sondern trug sich auch in die Torschützenliste ein. Fotos: Raymund Kunz
16. November 2021. Mit dem jüngsten 31:24-Heimsieg glich der TVS 1907 Baden-Baden/TV Sandweier die Oberliga-Bilanz gegen die SG H2Ku Herrenberg aus. In den insgesamt sechs Vergleichen mit dem ehemaligen Zweitligisten gab es für den TVS drei Siege und drei Niederlagen. Zweimal verlor unsere Mannschaft dabei gegen die SG zu Hause mit jeweils 28:32 (Saison 2016/17 und 2017/18). In der Saison 2016/17 unterlag der TVS auch in Herrenberg (31:36). Die letzten drei Spiele gingen allerdings an unsere Mannschaft. In der Oberliga-Meistersaison 2017/18 gewann der TVS in Herrenberg mit 30:26. Am 15. Dezember 2019 setzte sich unser Team erneut in Herrenberg durch (27:26). Am vergangenen Sonntag war nun der dritte Sieg gegen den renommierten Gegner aus Württemberg fällig.
Für Herrenbergs Trainer Fabian Gerstlauer ist die Sandweierer Rheintalhalle kein gutes Pflaster. Im Trikot des TV Flein unterlag er am 30. November 2013 mit seiner früheren Mannschaft dem TV Sandweier deutlich mit 22:42. Es ist bis heute der höchste Sieg des TVS in der Oberliga. Die Partie stand damals für die Gäste aus Flein unter besonderen Vorzeichen. In der Woche vor dem Spiel hatte sich praktisch die komplette Stammmannschaft aufgrund von Unstimmigkeiten mit der Vereinsführung abgemeldet, so dass der TV Flein mit einer verstärkten A-Jugend auflief. Bester Torschütze auf Sandweierer Seite war beim Rekordsieg Christian Fritz, der 13 Treffer erzielte. Am Sonntag legte er gegen seinen ehemaligen Verein Herrenberg, für den er von 2010 bis 2012 spielte, fünf Tore nach.
Auch gegen Herrenberg konnte sich wieder ein TVS-Torhüter in die Torschützenliste eintragen. War es im Heimspiel gegen Konstanz II Dominik Horn, der mit einem Weitwurf traf, erwies sich gegen Herrenberg Matthias Meßmer als treffsicher. In der 39. Minute setzte er den Ball zum 23:13-Zwischenstand ins verlassene Herrenberger Tor. In der Saison 2019/20 erzielte er schon einmal - gegen Fellbach - ein Tor. Die vereinsinterne Oberligatorhüter-Torschützenliste führt weiterhin Dominik Horn mit drei Treffern an. Es folgen Matthias Meßmer und Thilo Hafner (je 2) vor dem einmal erfolgreichen Julian Bissinger.
Maximilian Vollmer war von der Herrenberger Abwehr nicht zu halten und erzielte acht Tore.
In der Abwehr um Julian Schlager und Jascha Lehnkering (rechts) wurde der Grundstein zum TVS-Sieg gelegt.
Jonas Schuster gefiel mit drei Toren und reihenweise guten Anspielen, wobei der Kempatrick mit Julian Schlager herausragte.
Oberliga: Demonstration der Stärke
Daran kann man sich gewöhnen: Nach dem überzeugenden Sieg gegen Herrenberg bat unsere Mannschaft wieder einmal zum Siegerkreistanz. Foto: Daniel Merkel
Baden-Württemberg-Oberliga - Saison 2021/22:
6. Spieltag
TVS 1907 Baden-Baden - SG H2Ku Herrenberg 31:24 (16:7)
Unsere Mannschaft ist in der Spur. Gegen den ehemaligen Zweitligisten SG H2Ku Herrenberg feierte der TVS vor 450 begeisterten Zuschauern in der Sandweierer Rheintalhalle einen völlig ungefährdeten 31:24-Erfolg und weist nun nach dem dritten Sieg in Folge 8:4 Punkte auf. Damit kann der Blick in die vordere Tabellenregion der Baden-Württemberg-Oberliga gerichtet werden.
Den Grundstein für den klaren Erfolg legten die Schützlinge von Cheftrainer Sandro Catak mit einer phänomenalen Abwehrleistung in der ersten Halbzeit. Beim 16:7-Pausenstand war bereits die Vorentscheidung gefallen. Es war bis dahin eine Demonstration der Stärke des Heimteams.
Der TVS mit dem überragenden Torhüter Matthias Meßmer, der sich mit einem Weitwurf auch in die Torschützenliste eintragen konnte, dominierte von Beginn an. Julian Schlager erzielte in der 21. Minute den Treffer zum 11:2, womit die Weichen frühzeitig gestellt waren.
Die SG H2Ku Herrenberg fand gegen die von Jascha Lehnkering und Franz Henke organisierte Abwehr kein Mittel und kam erst in der 22. Minute zum dritten Tor. Ein ums andere Mal gelang es dem vorgezogen agierenden Julian Schlager, den Gäste den Ball abzujagen und schnelle Gegenangriffe einzuleiten.
Auch im Positionsspiel hatte der TVS klare Vorteile. Spielmacher Maximilian Vollmer knüpfte dabei nahtlos an seine jüngsten Top-Leistungen an. Er brachte nicht nur seine Mitspieler immer wieder in eine gute Wurfposition, sondern war mit acht Treffern auch der beste Werfer auf dem Feld.
Nach dem Wechsel verwaltete der TVS den Vorsprung und wechselte kräftig durch, ohne dass der Sieg in Gefahr geraten wäre. Zeitweise betrug der Vorsprung zehn Treffer, so beim 22:12 (38.) und 25:15 (43.).
Ein Lob auch an die Schiedsrichter Dirk Baustert und Sebastian von Briel, die eine souveräne Leistung boten.
Für die Gäste spricht, dass sie trotz des klaren Rückstandes nie aufgaben und bis zum Schluss um eine Resultatsverbesserung bemüht waren. Eine echte Siegchance hatte Herrenberg freilich in keiner Phase der Partie.
Bravo Jungs für diese Leistung!!!
Für den TVS spielten: Matthias Meßmer (1), Dominik Horn (im Tor); Franz Henke, Johannes Henke, Jeremias Seebacher, Matthias Seiter, Christian Fritz (5/1), Han Völker, Max Mitzel (5), Maximilian Vollmer (8), Maximilian Strüwing (2/1), Jonas Schuster (3), Jascha Lehnkering (3), Julian Schlager (4).
Oberliga-Atmosphäre in der Sandweierer Rheintalhalle. Foto: Fabian Hochstuhl
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