Neues TVS-Jugendkonzept
Vollversammlung der TVS-Handballtrainer im Vereinsclubhaus
Der Handball boomt beim TV Sandweier. Nicht nur, dass in der kommenden Saison erstmals vier (!) Herren-Mannschaften an den Start gehen, auch im Jugendbereich ist unser Verein gut vertreten und - auch ohne Spielgemeinschaften - im weiblichen und männlichen Bereich in fast allen Altersklassen am Spielbetrieb beteiligt. Das Ziel muss aber sein, noch besser zu werden. Dazu beitragen soll das neue TVS-Jugendkonzept, das Marius Merkel zu Papier gebracht und seinen Trainer-Kolleginnen und Kollegen jetzt vorgestellt hat.
Auf der Terrasse des TVS-Clubhauses vermittelte Marius anhand einer Powerpoint-Präsentation seine Ideen, die er auf drei Säulen gestellt hat:
- Entwicklung der Spieler
- Entwicklung der Trainer
- Treue zum Verein
Das Jugendkonzept steht unter dem Motto: "Es muss eine TVS-Mentalität entwickelt werden, die von den Spielern und Trainern gelebt und verwirklicht wird." Eine wichtige Rolle kommt auch den Eltern zu, die in das Konzept miteingebunden werden.
Die Ausführungen von Marius stießen bei den Zuhörern auf großes Interesse. Alle Trainer werden eine ausgearbeitete Version des Jugendkonzepts erhalten, an der sie sich bei ihren Trainingseinheiten mit den verschiedenen Mannschaften orientieren können.
Mitinitiator Rolf Bornhäußer sieht im neuen TVS-Jugendkonzept einen viel versprechenden gemeinsamen Weg, auf dem sich der Sandweierer Handball in Zukunft weiterentwickeln kann.
Marius Merkel präsentierte das neue TVS-Jugendkonzept.
Schlaue TVS-Handballer
Das Karlsruher Studententeam mit den TVSlern Dennis Klein (oben Vierter von links), Christian Fritz (oben Fünfter von links), Daniel Grimm (oben Zweiter von rechts), Max Mitzel (oben rechts) sowie Julian Bissinger (unten Vierter von links).
Die Handballer des TV Sandweier haben es nicht nur in den Armen und Beinen, sondern auch im Kopf. So standen gleich fünf Spieler unseres Oberliga-Teams im Aufgebot der WG Karlsruhe, der Wettkampfgemeinschaft der Karlsruher Hochschulen, die sich für die Endrunde der deutschen Hochschulmeisterschaften qualifiziert hatte. Beim Turnier der sechs besten deutschen Hochschul-Mannschaften in Stuttgart waren dabei: Christian Fritz, Dennis Klein, Daniel Grimm, Julian Bissinger und Max Mitzel. Der erhoffte Einzug ins Halbfinale wurde allerdings nach den Vorrundenniederlagen gegen Wiesbaden (18:19) und die Uni Bielefeld (15:20) verpasst. Am Ende reichte es für Karlsruhe und unsere Jungs immerhin zum fünften Platz. Deutscher Hochschulmeister wurde Köln vor Stuttgart, Bielefeld und Wiesbaden. Erlangen belegte hinter Karlsruhe den sechsten Platz.
Nach den Spielen um die deutsche Hochschulmeisterschaft ging es in Stuttgart zum gemütlichen Teil über: Julian Bissinger (von links), Christin Fritz, Max Mitzel, Daniel Grimm und Dennis Klein.
Turniersieg für E-Mädchen
Die E-Mädels des TVS traten beim Handball-Cup des SV Kappelwindeck in Bühl an. Die mitgereisten Fans bekamen vier spannende Spiele zu sehen. Dreimal ging unsere Mannschaft als Sieger vom Platz, gegen die HSG Baden-Baden gab es ein Unentschieden. Alle Spielerinnen hatten viel Spaß und der Jubel war riesig, als unser Team bei der Preisverleihung als Turniersieger geehrt wurde.
Für den TV Sandweier spielten: Mandy, Maja, Lara, Nele I. Nele K., Neele Sch., Jillian, Amy, Sofia, Ronja, Marissa, Linda und Ciara.
Testspielsieg gegen SG Muggensturm/Kuppenheim
TV Sandweier - SG Muggensturm/Kuppenheim 27:21
19. Juli 2015: Testspiele am Sonntagmorgen sind nicht unbedingt das Ding unserer Oberliga-Mannschaft. Auch gegen den Südbadenligisten SG Muggensturm/Kuppenheim tat sich der TVS zunächst schwer, ehe am Ende dann doch noch ein 27:21-Erfolg heraussprang. Die Gäste, die mit einer stark verjüngten Mannschaft antraten, waren zunächst ein ebenbürtiger Gegner. Zur Halbzeit führte unser Team knapp mit 10:9, geriet nach dem Wechsel dann aber schnell 10:12 in Rückstand. Erst Mitte der zweiten Hälfte gelang es dem TVS, das Kommando an sich zu reißen und die Partie schließlich doch noch klar für sich zu entscheiden. Die SG Muggensturm/Kuppenheim machte derweil deutlich, dass man auch mit der neu formierten Mannschaft in der Südbadenliga eine gute Rolle spielen kann.
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