In der vergangenen Saison steuerte Christian Fritz beim überzeugenden 36:31-Heimsieg gegen Oftersheim/Schwetzingen fünf Tore bei. Eventuell kann er nach längerer Verletzungspause am Samstag in Schwetzingen wieder ins Geschehen eingreifen.
Baden-Württemberg-Oberliga:
HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Sandweier
Wann: Samstag, 29. November, 19.30 Uhr
Wo: Nordstadthalle Schwetzingen (Grenzhöferstraße, 68 723 Schwetzingen)
Fan-Info: Die TVS-Schlachtenbummler treffen sich am Samstag um 17.45 Uhr an der Rheintalhalle, wo Fahrgemeinschaften gebildet werden.
Bei einem Schwergewicht der Oberliga muss unsere Mannschaft am Samstag antreten. Die HG Oftersheim/Schwetzingen hat sich den Aufstieg in die Dritte Liga zum Ziel gesetzt. Das ist auch nicht verwunderlich bei einer Spielgemeinschaft, die sich aus zwei ehemaligen Zweitligisten zusammensetzt. Allerdings lief das erste Drittel der Saison für die Nordbadener nicht so, wie man sich das vorgestellt hatte. Mit 14:10 Punkten belegte die HG nur den achten Platz. Zum Vergleich: Der TV Sandweier ist mit 14:8 Zählern Fünfter. Daraus aber eine Favoritenstellung für unser Team abzuleiten, wäre vermessen. Die Gastgeber verfügen über einen starken Kader, profitieren dabei auch von ihrer guten Jugendarbeit. Wobei man zuletzt Verletzungspech beklagt hat, was freilich beim TVS auch nicht anders ist.
Eines ist sicher: Die Statistik spricht für den TVS. Von den bisherigen sechs Vergleichen der beiden Mannschaften in der Oberliga konnte der TV Sandweier fünf (!) für sich entscheiden. Nur einmal, beim ersten Aufeinandertreffen in Schwetzingen, behielt die HG die Oberhand. Danach gab es nur noch (zum Teil deutliche) Siege unserer Mannschaft.
Personell sieht es beim Team von Trainer Ralf Abele nicht schlecht aus. Torjäger Christian Fritz, der in den vergangenen Wochen verletzungsbedingt pausieren musste, steht vor dem Comeback. Auch Johannes Henke zeigte zuletzt beim Kantersieg der Zweiten gegen die HSG Hardt, dass mit ihm wieder zu rechnen ist.
Nach drei Siegen in Folge (gegen Kenzingen, Remshalden, Schwäbisch Gmünd) fährt unsere Mannschaft, die auswärts bei 7:1 Punkten ungeschlagen ist, auf jeden Fall mit viel Selbstvertrauen nach Nordbaden.
Südbadenliga Frauen:
TB Kenzingen – TV Sandweier, Samstag, 18 Uhr
Die TVS-Damen stehen vor den Wochen der Wahrheit. „Das ist ein Vier-Punkte-Spiel gegen Kenzingen“ , so Trainer Michael Heberle, der die Kenzingerinnen vor nicht langer Zeit beobachtet hat. „Es ist absolut machbar“, fordert der Coach seine Mädels auf, die Partie mit Leidenschaft, Kampf und totalem Einsatz anzugehen. „Dann bin ich überzeugt, dass wir am Ende nicht mit leeren Händen dastehen“, sagt Heberle.
Landesliga Nord;
TuS Ottenheim – TV Sandweier II, Sonntag, 17 Uhr
Im Schlagerspiel der Landesliga tritt unsere Mannschaft am Sonntag als Tabellendritter beim Spitzenreiter an. Nach der jüngsten Siegesserie fährt der TVS zuversichtlich nach Ottenheim, wo man nichts zu verlieren hat. Als Aufsteiger kann der TVS beim Titelfavoriten ohne jeden Druck aufspielen.
A-Jugend Südbadenliga:
JSG Untersee – TV Sandweier, Samstag, 18 Uhr
Weiterlesen: Die Termine der TVS-Mannschaften am 29./30. November
Bevor nach dem begeisternden 38:28-Sieg unserer Mannschaft gegen den TSB Schwäbisch Gmünd wieder Oberliga-Alltag angesagt ist, hat der TVS-Chef-Statistiker im Archiv gekramt und nach ähnlich deutlichen Ergebnissen in der TVS-Oberliga-Historie gesucht. Dabei ist er bei den Heimspielen der vergangenen Saison 2013/14 fündig geworden. Der höchste Sieg überhaupt des TVS in der Oberliga war der 42:22-Erfolg gegen den damals in Auflösung befindlichen TV Flein.
Elf Tore Unterschied wurden beim 34:23 gegen die TSG Söflingen verzeichnet.
Zehn Tore Unterschied wie zuletzt gab es schon einmal, und zwar beim 34:24 gegen die HSG Langenau/Elchingen. Auch der höchste Auswärtssieg stammt aus der vergangenen Runde: 34:25 siegte der TVS - beim TV Flein.
In den bisherigen 101 Sandweierer Oberliga-Spielen gab es 40 Siege für den TVS, 54 Niederlagen und 7 Unentschieden.
Vor seinem 100. Oberliga-Spiel steht am Wochenende gegen HG Oftersheim/Schwetzingen
Max Mitzel, der damit Rekordspieler des TVS ist. 341 Tore (keinen Siebenmeter) gehen auf das Konto des Linksaußen.
Wenn wir schon bei den Toren sind: Die meisten Oberliga-Treffer für den TVS erzielte Simon Bornhäußer, der in 96 Spielen insgesamt 562 Tore (davon 126 Siebenmeter) erzielt hat.
Insgesamt 30 Spieler haben bisher das grün-weiße Trikot in der Oberliga getragen.
Als Trikotsponsor für die F-Jugend-Handballer und Minis des TV Sandweier konnte die
Zahnärztliche Praxisklinik Salwerk „Zahnschnuppe“ in Gaggenau
gewonnen werden. Vor der Partie der Sandweierer Oberliga-Mannschaft gegen den TSB Schwäbisch Gmünd, die 650 Zuschauer in der Rheintalhalle verfolgten, wurde das neue Sport-Outfit an die jüngsten TVS-Handballer übergeben.
Der TV Sandweier bedankt sich für das Engagement, das den vielen handballbegeisterten Kindern des Vereins zugutekommt!
Gemeinsam freut sich's besser! Die Spielmacher Daniel Grimm (von der Ersten) und Fabian Hochstuhl (von der Zweiten).
Landesliga Nord
TV Sandweier II – HSG Hardt 41:31 (18:14)
Nur bis zum 3:3 konnten die Gäste die Partie ausgeglichen gestalten. Danach zog die TVS-Reserve, die erstmals wieder auf Johannes Henke zurückgreifen konnte, unaufhaltsam davon. Zwar konnte die HSG nach dem 8:3 beim 11:9 und 13:11 noch einigermaßen mithalten, doch zur Halbzeit hatte Sandweier die Führung wieder auf 18:14 ausgebaut. Über 23:16, 28:20 und 33:25 eilte der TVS einem ungefährdeten Sieg entgegen.
Tore für Sandweier II: Johannes Henke 8, Hochstuhl 8/2, Andre 7, Leschke 4, Hable 4, Diebold 3, Assall 2, Peter 2, Seiter 1, Frietsch 1, J. Bornhäußer 1;
Tore für HSG Hardt: Weschler 8/6, Charles 6, Valda 6, Semt 5, Huber 5, Bertsch 1.
Weitere Ergebnisse:
Aus den Badischen Neuesten Nachrichten
UNSER TEAM mit den Einlaufkindern, die sich stolz in ihren neuen von der Zahnärztlichen Praxisklinik Salwerk "Zahnschnuppe" Gaggenau gespendeten Trikots präsentierten.
Mit Tempo-Handball zum Erfolg
TV Sandweier bezwingt Schwäbisch Gmünd klar / Hafner als Rückhalt
Auf seine Torleute kann sich Handball-Oberligist TV Sandweier verlassen. War zuletzt Dalibor Landeka beim Sieg in Remshalden der große Rückhalt, zeigte sich gestern Thilo Hafner in der heimischen Rheintalhalle gegen den TSB Schwäbisch Gmünd in blendender Verfassung. Die Schützlinge von Trainer Ralf Abele feierten gegen den Aufsteiger aus Württemberg einen 38:28(18:15)-Erfolg und verbesserten sich damit auf den fünften Platz.
Beide Teams gingen vor 650 Zuschauern hohes Tempo, wobei der TV Sandweier über die reifere Spielanlage, die besseren Einzelkönner und einen exzellenten Torwart verfügte. Nur beim 0:1 und 2:3 gerieten die Gastgeber in Rückstand. Ansonsten lag der TVS mehr oder weniger deutlich vorne (6:3, 10:4, 14:7). Allerdings verkürzten die nie aufgebenden Gäste kurz vor der Pause auf 17:15, ehe Dennis Klein per Siebenmeter den 18:15-Halbzeitstand herstellte.
Nach dem Wechsel zog Sandweier schnell vom 18:16 auf 21:16 weg. Bei mindestens vier Treffern blieb in der Folge der Abstand. In der Schlussphase legten die Hausherren dann noch einmal einen Gang zu. Aus dem 31:27 (54.) machte Sandweier bis zum Ende einen umjubelten 38:28-Kantersieg. Coach Abele war mit seinen Mannen nach interessanten 60 Minuten sehr zufrieden. „Unser Erfolg war auch in dieser Höhe verdient“, lobte er seine Mannschaft, die geschlossen auftrat und individuell klare Vorteile hatte.
Treffsicherste Akteure beim Sieger waren Simon Bornhäußer, Jonas Schuster und Max Mitzel. Spielmacher Daniel Grimm präsentierte sich in blendender Spiellaune, was auch für Franz Henke und Kreisläufer Dennis Klein galt.
Tore für Sandweier: Bornhäußer 10/3, Schuster 9, Mitzel 7, Klein 5/1, Grimm 3, Henke 2, Heiß 1, Wichmann 1; für Schwäbisch Gmünd: Fröhlich 7, Tobias 6, F. Häfner 5, Göth 5/2, Czypull 2, Frey 1/1, M. Häfner 1, Bächle 1.